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Informatik Studiengang

Vertiefungen zur Profilbildung

Ein wichtiger Bestandteil sowohl des Bachelor- wie des Master-Informatikstudiums sind gestaltbare Vertiefungen. Das macht je nach eigener Schwerpunktsetzung etwa ein Viertel bis ein Drittel des Bachelorstudiums und einen noch größeren Anteil des Masterstudiums aus.

Durch die Gestaltungsmöglichkeiten im Wahlbereich ab dem 1. Semester können Studierende frühzeitig ihr individuelles Profil herausarbeiten oder durch die Entscheidung für eine bereits ausgearbeitete kanonische Vertiefung Spezialkenntnisse in einem bestimmten Teilgebiet der Informatik vorweisen.

Bioinformatik und Systembiologie

In der Bioinformatik wendet man das Arsenal der Informatik-Methoden auf biologische, insbesondere genetische Daten an. Umgekehrt lässt sich die Informatik von der Natur inspirieren; heraus kommen genetische Algorithmen oder neuronale Netze.

Software Systems Engineering

Diese Vertiefung behandelt das zentrale Problem realer Projekte: ihre Größe. Es beinhaltet Softwarekonstruktion, mobile und verteilte Datenbanken, Systemarchitekturen verteilter Anwendungen, Safety and Security und Hardware-Software-Co-Design.

Web and Data Science und KI

Anwendungen erzeugen zunehmend größere Datenmengen, deren Auswertung ein großes Potential bietet. Im Bereich Data Science geht es darum, die Extraktion von Wissen aus großen Datenmengen zu charakterisieren. Zusätzlich wird die Auswertung von vernetzten Strukturen, wie z.B. dem Web, weiter an Bedeutung gewinnen.

Individuelle Vertiefung

Studierende, die sich im Bachelorstudium für die individuelle Vertiefung entscheiden, können in jedem Semester mindestens ein Modul aus dem Kernbereich Informatik, aus der Mathematik, der Technik, der Medizinischen Informatik, den Naturwissenschaften oder dem Katalog an fachübergreifenden Modulen wählen.

So können Studierende frühzeitig erproben, was sie fasziniert und wo ihre Stärken liegen.