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Aktuelles zum Studiengang Humanmedizin

Mentorinnen und Mentoren für das Medizinstudium gesucht

Freitag, 14.07.2017

Seit 2005 fördert das Mentorenprogramm der Sektion Medizin den campus- und fachübergreifenden Austausch von Lehrenden und Studierenden

Mit der Aufnahme eines Studiums beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Das Campusleben und der Lehrbetrieb sind für die meisten Erstsemester ganz neue Erfahrungen – spannend und inspirierend, zugleich aber auch unbekannt und unübersichtlich. Die Mentorinnen und Mentoren bieten den neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen Orientierung und verleihen der Institution Universität ein bekanntes Gesicht und eine „ausgestreckte Hand“.

Die Mentorengruppen werden jeweils von einer Dozentin oder einem Dozenten geleitet und haben idealerweise zwölf studentische Mitglieder (zwei aus jedem Studienjahr). Einige Gruppen sind interprofessionell zusammengesetzt, so dass ein Austausch nicht nur über Semester-, sondern auch Fachgrenzen hinweg ermöglicht wird. Neue Mitglieder stoßen mit Beginn des neuen Studienjahrgangs im Oktober dazu. Ziel ist es, allen neuen Medizinstudierenden eine Mentorengruppe anzubieten und damit noch vor Beginn des Studiums eine konkrete Ansprechperson an der Universität zu nennen.

In jedem Semester soll mindestens ein Gruppentreffen stattfinden. Dieser Termin wird in den Gruppen individuell vereinbart, ebenso wie die Art der Kommunikation (Moodle, E-Mail-Listen, Messenger), die Organisation und eventuelle Themen, Aktivitäten oder Orte der Treffen.

Das erste Jahr schließt im Sommer mit einem Feedbackgespräch zwischen der Mentorin oder dem Mentor und den neuen Mentees ab, in dem besprochen wird, ob die Mentees in der Gruppe bleiben, die Gruppe wechseln oder nicht mehr am Programm teilnehmen. Das Ergebnis wird dem Bereich Studium & Lehre mitgeteilt.

Mentorenprogramm im Lübecker Medizinstudium (Foto: Thomas Berg / Uni Lübeck)