Von inneren Uhren bei Mäusen und Menschen - Sonntagsvorlesung von Prof. Dr. Henrik Oster am 3. Juni (11:30 Uhr, Audienzsaal des Lübecker Rathauses)
Fast alles Leben auf unserem Planeten ist dem täglich wiederkehrenden Wechsel von Tag und Nacht unterworfen. Allein der Mensch hat sich durch die Zähmung des Feuers und – in noch viel stärkerem Maße – die Erfindung der Glühbirne von diesem natürlichen Rhythmus emanzipiert. Die so gewonnene Freiheit hat jedoch ihren Preis: Immer mehr Menschen leiden unter Schlafstörungen und den gesundheitlichen Folgen eines Lebens gegen die biologische Uhr. Von Übergewicht bis Winterdepression und Krebs reicht die Liste an Krankheiten, bei denen Rhythmusstörungen eine wichtige Rolle spielen.
In dieser Vorlesung werden die Grundlagen der biologischen Uhren und ihre Bedeutung für die Erhaltung gesunder physiologischer Bedingungen erläutert sowie neue Forschungsansätze zur Nutzung der inneren Rhythmik in Prävention und Therapie beschrieben.
Prof. Dr. rer. nat. Henrik Oster ist Leiter der Abteilung Chronobiologie und Direktor des Instituts für Neurobiologie der Universität zu Lübeck.
Die Sonntagsvorlesungen der Universität zu Lübeck finden jeweils von 11.30 bis 12.30 Uhr im Rathaus der Hansestadt Lübeck, Breite Straße 62, statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Leitung hat Prof. Dr. Karl-Friedrich Klotz.
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