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Modulhandbuch und Praxiscurriculum

Modul PT3050-KP09

Praktische Studienphase 5 (PrSPh5)

Dauer:


1 Semester
Angebotsturnus:


Jedes Wintersemester
Leistungspunkte:


9
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester:
  • Bachelor Physiotherapie 2016 (Pflicht), Physiotherapeutische Praxis, 5. Fachsemester
Lehrveranstaltungen:
  • PT3052-Extern: Praktische Studienphase muskuloskelettale Rehabilitation im ambulanten Setting/Neurologie 1 (Blockseminar extern, 17,7 SWS)
Workload:
  • 4 Stunden Selbststudium
  • 266 Stunden Integrierte Praxisstunden
Lehrinhalte:
  • Zielsetzung und Dokumentationsmöglichkeiten eines persönlichen Entwicklungsplans und -verlaufes
  • Praktisches Arbeiten in einem spezifischen, medizinischen Bereich (muskuloskelletal Rehabilitation im ambulanten Setting/Neurologie)
  • Eigenständiges planen, steuern und gestalten von physiotherapeutischen Prozessen
  • Wissensvertiefung des modulbezogenen, theoretisch praktischen Unterrichts durch praktische Arbeit am Patienten
  • Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Anleiterinnen und Anleitern sowie den wissenschaftlichen Begleitpersonen
Qualifikationsziele/Kompetenzen:
  • Die Studierenden können grundlegende interne Prozesse eines spezifischen medizinischen Fachbereiches darstellen. Sie besitzen ein höheres Verständnis von klinischer Organisation und spezifischen klinischen Versorgungssituationen.
  • Sie verfügen über ein breites Verständnis von Wirkweisen der bewegungsbezogenen Systeme (muskuloskelletal, kardiovaskulär, kardiorespiratorisch, endokrin, metabolisch und neurologisch/psychiatrisch) sowie ihr Zusammenspiel und erläutern ihren Einfluss auf Bewegung und Gesundheit.
  • Die Studierenden analysieren, beurteilen und beeinflussen bewegungsbezogene Systeme hinsichtlich ihrer spezifischen Strukturen und Funktionen sowie Einflussnahme auf Bewegung.
  • Sie nutzen allgemeine und spezifische möglichst standartisierte Assessmentverfahren, können diese erläutern und ihren diagnostischen Einsatz spezifisch begründen.
  • Sie planen, steuern, organisieren und gestalten physiotherapeutische Interventionen zum Erhalt größtmöglicher Selbständigkeit, Teilhabe und Lebensqualität
  • Sie wenden zielorientiert und sicher physiotherapeutische und edukative Maßnahmen und Techniken zur Beeinflussung von bewegungsbezogenen Funktionen auf der Basis der derzeit besten Evidenz an, begründen und evaluieren ihre Wirkweise und reflektieren ihr eigenes Handeln.
  • Sie nutzen grundlegende Methoden der Gesprächsführung, Edukation und Beratung.
  • Die Studierenden suchen gemeinsam mit den Patienten und deren Umfeld nach praktikablen Lösungen für bestimmte Gesundheitsprobleme und helfen bei deren Umsetzung.
  • Sie gestalten die Kommunikation mit Patienten und deren Bezugspersonen in unterschiedlichen physiotherapeutischen Situationen unter Berücksichtigung patientengerechter Sprache und managen auch emotional herausfordernde Situationen.
  • Sie kooperieren mit anderen Professionen, um die verschiedenartigen Therapieprozesse und -ansätze aufeinander abzustimmen.
  • Sie stimmen die physiotherapeutische Prozessgestaltung auf die unterschiedlichen Versorgungskontexte ab.
  • Sie können sich und ihr Umfeld basierend auf den Grundlagen reflexiven Denkens analysieren, kritisch beleuchten und gegebenenfalls Änderungen einleiten.
  • Sie können ihre eigenen Vorgehensweisen strategisch und zielgerichtet planen, unter Einbeziehung von dienlichen Maßnahmen zur optimalen Zusammenarbeit zwischen ihnen und ihren Mentoren.
  • Die Studierenden kennen Grundlagen und Strategien von reflexivem Denken und können diese benennen und darstellen.
Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch:
  • Praktische Prüfung
Setzt voraus:
Modulverantwortlicher:
  • Prof. Dr. Kerstin Lüdtke
Lehrende:
  • MitarbeiterInnen der kooperierenden Lehrkrankenhäuser
  • Dozierende des Fachbereichs Physiotherapie
Sprache:
  • Wird nur auf Deutsch angeboten
Bemerkungen:

Zugangsvoraussetzungen zum Modul:
Für die Teilnahme an diesem Modul ist eine 80%ige Teilnahme an dem Modul PT2500-KP07 Voraussetzung.

Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung:
Die Prüfungsleistung kann erst erbracht werden, wenn die Modulabschlussprüfung des Moduls PT2500-KP07 erfolgreich bestanden wurde.
Bei höheren Fehlzeiten in den Praxisstunden von über 20% kann der Prüfungsausschuss die Zulassung zur Prüfung verweigern. Bei Fehlzeiten, die nicht durch das MPhG, §11, Abs. 2 Berücksichtigung finden, kann der Prüfungsausschuss die Zulassung zur Modulabschlussprüfung ebenfalls verweigern.

Modulprüfung:
Praktische Prüfung
Die Benotung erfolgt allein aus der Bewertung der praktischen Prüfung.
Prüfungsleistungen gelten als erbracht, wenn sie mit mindestens ausreichend bewertet wurden.


Alle Informationen (z.B. Inhalte, Rechte und Pflichten) zu den Praktischen Studienphasen sind im Praxiscurriculum niedergeschrieben.



(Anteil externer Einrichtungen an integrierten Praxisstunden ist 100%)
(Anteil Institut für Gesundheitswissenschaften an S ist 100%)

Letzte Änderung:
31.3.2023