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Modulhandbuch ab WS 2014/15

Modul PF2800

Grundlagen der klinischen Medizin und Psychologie 3 (HWIV)

Dauer:


2 Semester
Angebotsturnus:


Jedes Sommersemester
Leistungspunkte:


5
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester:
  • Bachelor Pflege 2014 (Pflicht), Humanwissenschaftliche Grundlagen, 3. und 4. Fachsemester
Lehrveranstaltungen:
  • GW2505-V: Dermatologie für Pflegeberufe (Vorlesung, 1 SWS)
  • GW2507-V: Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde für Pflegeberufe (Vorlesung, 0,5 SWS)
  • HK0503-V: Chirurgie in K05 [HM3K05Chir VL] (Vorlesung, 1,5 SWS)
  • GW2506-V: Gynäkologie und Geburthilfe für Pflegeberufe (Vorlesung, 1 SWS)
  • HK0501-V: Orthopädie in der Chirurgie [HM3K05Ortho VL] (Vorlesung, 1 SWS)
  • HK0504-V: Herzchirurgie [HM3K05HCH VL] (Vorlesung, 0,5 SWS)
Workload:
  • 90 Stunden Selbststudium und Aufgabenbearbeitung
  • 60 Stunden Präsenzstudium
Lehrinhalte:
  • Spezielle Krankheitslehre zu häufig vorkommenden Krankheitsbildern der Allgemeinchirurgie und anderer chirurgischer Fächer (u.a. Orthopädie und Traumatologie, Kardio- und Gefäßchirurgie, Neurochirurgie, HNO, Urologie, HNO, Kinderchirurgie)
  • Klinisches Grundlagenwissen der Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Spezielle Krankheitslehre zu dermatologischen Krankheitsbildern und Befunden, die aufgrund ihrer Prävalenz oder aus klinischen Gründen besondere Relevanz für den pflegerischen Handlungsbereich haben (v.a. chronische Wunden und Wundheilungsstörungen, atopisches Ekzem, Psoriasis, Urtikaria und allergische Hauterkrankungen, weißer und schwarzer Hautkrebs, Infektionen der Haut, Juckreiz)
  • Vertiefung: Diagnostische Kriterien, Untersuchungsmethoden sowie Klassifikationen und Fachvokabular für die adäquate Beschreibung von pathologischen Hautveränderungen (Effloreszenzen) und Wundzuständen
  • Vertiefung: Rolle von psychischen Faktoren bei der Entstehung, Behandlung und Bewältigung von dermatologischen Erkrankungen oder Wundheilungsstörungen (Psyche der Haut)
  • Pflegerelevantes klinisches Grundlagenwissen der Augenheilkunde
  • Fallbezogene Übertragung der klinischen Wissensinhalte auf die pflegerische Diagnostik und Entscheidungsfindung bei pflegebedürftigen Menschen mit chirurgischen Erkrankungen bzw. auf die perinatale Versorgung
Qualifikationsziele/Kompetenzen:
  • Wissensverbreiterung: Die Studierenden kennen und verstehen die Grundlagen der speziellen Krankheitslehre zu häufig vorkommenden Krankheitsbildern der Allgemeinchirurgie und anderer chirurgischer Fächer (u.a. Orthopädie und Traumatologie, Kardio- und Gefäßchirurgie, Neurochirurgie, HNO, Urologie, Kinderchirurgie).
  • Wissensverbreiterung: Sie kennen und verstehen die Grundlagen der speziellen Krankheitslehre zu häufig vorkommenden Krankheitsbildern der Gynäkologie und sind grundlegend mit dem physiologischen Verlauf von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sowie mit der Ätiologie, Symptomen, Diagnostik, Behandlung und Prognose von perinatalen Komplikationen vertraut.
  • Wissensverbreiterung/-vertiefung: Sie verfügen über ein fundiertes Wissen und Verstehen hinsichtlich der Ätiologie, Symptome, Diagnostik und Behandlung dermatologischer Erkrankungen bzw. Störungen der Wundheilungen, die aufgrund ihrer Prävalenz und/oder klinischen Gründen besondere Relevanz für den pflegerischen Handlungsbereich haben. Hierbei sind sie besonders sensibilisiert für die Rolle psychischer Faktoren bei der Entstehung und der Behandlung und Bewältigung von dermatologischen Erkrankungen bzw. Wundheilungsstörungen.
  • Wissensverbreiterung: Sie verfügen über ein grundlegendes Wissen und Verstehen hinsichtlich der Ätiologie, Symptome, Diagnostik, Behandlung und Prognose häufig vorkommender Erkrankungen des Auges.
  • Wissensvertiefung: Sie sind in der Lage, das o.g klinische Wissen fallbezogen im Hinblick auf die pflegerische Diagnostik und Entscheidungsfindung zu integrieren (exemplarisch beschränkt auf Erkrankungen mit hoher Prävalenz in pflegerischen Versorgungssettings).
  • Instrumentale Kompetenzen: Sie sind imstande, o.g. Wissen und Verstehen adäquat in der Beobachtung und Bewertung pflegerelevanter Bedürfnisse und Probleme pflegebedürftiger Menschen sowie in den konsekutiven pflegerischen Entscheidungsprozessen anzuwenden.
  • Kommunikative Kompetenzen: Sie können medizinisch relevante Probleme und Bedürfnisse, die im Rahmen der pflegerischen Diagnostik bei pflegebedürftigen Menschen mit chirurgischen, dermatologischen und anderen o.g. Krankheitsbildern zu beobachten sind, in adäquater Fachterminologie beschreiben.
Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch:
  • Klausur
Voraussetzung für:
Setzt voraus:
Modulverantwortlicher:
  • PD Dr. med. Tilman Laubert
Lehrende:
  • PD Dr. med. Tilman Laubert
  • Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Enno Schmidt
  • MitarbeiterInnen der Sektion Medizin
  • MitarbeiterInnen der UKSH Akademie
Literatur:
  • Müller M. (2015).: Chirurgie für Studium und Praxis. - Medizinische Verlags- und Informations-Dienste. 13. Auflage.
  • Schumpelick V., Bleese N., Mommsen U. (2010).: Kurzlehrbuch Chirurgie. - Thieme. 8. Auflage.
  • Siewert J. R., Stein H. J. (2012).: Chirurgie . - Verlag Springer. 9. Auflage.
Sprache:
  • Sowohl Deutsch- wie Englischkenntnisse nötig
Bemerkungen:

Die Bearbeitung der Übungsaufgaben ist Teil der erforderlichen aktiven Teilnahme an dem Seminar; die entsprechenden Testate stellen eine voraussetzende Studienleistung dar.

Die Prüfungsleistung (Klausur 90 min) gilt als erbracht, wenn sie mindestens mit ausreichend bewertet wurde.

Letzte Änderung:
17.7.2019