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Modulhandbuch ab WS 2014/15

Modul PF4800

Studium Generale (Pflegestudiengang) (SG)

Dauer:


8 Semester
Angebotsturnus:


Jährlich, kann sowohl im SoSe als auch im WiSe begonnen werden
Leistungspunkte:


5
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester:
  • Bachelor Pflege 2014 (Wahlpflicht), Fachübergreifende Kompetenzen, Beliebiges Fachsemester
Lehrveranstaltungen:
  • Siehe: Lehrveranstaltungskatalog der Universität und der Fachhochschule (variabel wählbar) (Veranstaltung, 4 SWS)
Workload:
  • 90 Stunden Selbststudium
  • 60 Stunden Präsenzstudium
Lehrinhalte:
  • Variabel je nach gewählter Veranstaltung
Qualifikationsziele/Kompetenzen:
  • Wissensverbreiterung/-vertiefung: Die Studierenden verfügen über ein erweitertes und/oder vertieftes Wissen und Verstehen im Hinblick auf Themenfeldern, die für sie aufgrund eigener beruflicher und/oder persönlicher Interessen und Bedürfnisse besonders bedeutsam sind. Dieses Wissen und Verstehen trägt zu einem wissenschaftlich fundierten, reflektierten Verständnis relevanter klinischer, ethischer und/oder organisations- und steuerungsbezogener Zusammenhänge innerhalb des pflegerischen Wirkens bei und/oder initiiert und stärkt individuelle wissenschaftliche Erkenntnisprozesse.
  • Instrumentelle und systemische Kompetenzen: Durch das erweiterte und/oder vertiefte Wissen und Verstehen erhöht sich die Fähigkeit der Studierenden, klinisch, ethisch und/oder organisatorisch komplexe oder herausfordernde Situationen in der pflegerischen Versorgung mit der notwendigen Aufmerksamkeit, professionellen Distanz und wissenschaftlich geschulten Systematik zu analysieren und zu reflektieren. Hierdurch sind sie vermehrt in der Lage, mögliche erwünschte und unerwünschte Konsequenzen eigener Entscheidungen zu identifizieren und adäquat im pflegeberuflichen Handeln oder bei Entscheidungen zur eigenen beruflich-persönlichen Entwicklung zu berücksichtigen.
  • Instrumentelle Kompetenzen: Je nach Art des erweiterten und/oder vertieften Verstehens verfügen sie über breitere und sicherere Fähigkeiten in der dem Erkenntnisinteresse angemessenen Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Recherche aktuell besten fachlichen Wissens oder zur Generierung neuer, möglichst valider Erkenntnisse.
  • Kommunikative Kompetenzen: Das verbreiterte und/oder vertiefte Wissen und Verstehen fördert die Fähigkeit der Studierenden, eigene Beobachtungen, Überlegungen und Arbeitsergebnisse (klinisch, ethisch, organisations- und steuerungsbezogen oder wissenschaftlich) mündlich und schriftlich adressaten- und fachgerecht zu artikulieren. Sie sind hierbei zunehmend in der Lage, auch komplexe Zusammenhänge präzise und anschaulich darzulegen und zu begründen.
  • Kommunikative Kompetenzen: Das Studium Generale sensibilisiert die Studierenden für die Potenziale des überfachlichen Austausch und fördert ihre Fähigkeiten, sich auch mit Angehörigen anderer Fach- und Wissenschaftsgebiete konstruktiv und kollegial über fachliche Fragen zu verständigen.
  • Systemische Kompetenzen: Das Studium Generale fördert das weitere Interesse der Studierenden am Pflegeberuf bzw. an dessen wissenschaftlichen Grundlagen. Die Studierenden sind motiviert, offen und dazu in der Lage, selbstständig eigenen beruflich oder persönlich relevanten Lern- und Erkenntnisinteressen nachzugehen, sich das notwendige fachwissenschaftliche Grundlagenwissen zu erschließen und die neu angeeigneten Erkenntnisse angemessen in das eigene Denken und Handeln zu integrieren. Das Studium Generale stärkt ihre Freude und Bereitschaft, intellektuelle Herausforderungen als Bereicherung für die eigene berufliche und persönliche Entwicklung wahr- und anzunehmen und für fruchtbare individuelle Lernprozesse zu nutzen.
Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch:
  • Regelmäßige Teilnahme (>80 %)
Modulverantwortlicher:
  • Variabel je nach gewähltem Modul
Lehrende:
  • Variabel je nach gewähltem Modul
Sprache:
  • Variabel je nach gewählter Veranstaltung
Bemerkungen:

Ein Modul im Umfang von 5 KP kann aus dem Lehrangebot der Universität zu Lübeck oder der Fachhochschule Lübeck gewählt werden. Es wird empfohlen, hier PF4500-KP05 Evidenzbasierte Pflege, PF4510-KP Kommunikation in herausfordernden Versorgungssituationen, PF4520-KP05 Lehren und Lernen in der Pflegepraxis oder PF4530-KP05 Pflege 4.0 - Intelligente Technologien in der Pflege zu belegen.

Letzte Änderung:
17.7.2019