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Modulhandbuch ab WS 2018/19

Modul PF4530-KP05

Pflege 4.0 - Intelligente Technologien in der Pflege (WfPlTech)

Dauer:


1 Semester
Angebotsturnus:


Jedes zweite Sommersemester
Leistungspunkte:


5
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester:
  • Bachelor Pflege 2020 (Wahlpflicht), Pflegewissenschaft, 6. Fachsemester
  • Bachelor Pflege 2018 (Wahlpflicht), Pflegewissenschaft, 7. und 8. Fachsemester
  • Bachelor Pflege 2017 (Wahlpflicht), Pflegewissenschaft, 7. und 8. Fachsemester
Lehrveranstaltungen:
  • PF4530-S: Pflege 4.0 - Intelligente Technologien in der Pflege (Seminar, 1 SWS)
  • PF4530-V: Pflege 4.0 - Intelligente Technologien in der Pflege (Vorlesung, 1 SWS)
  • PF4531-Ü: Projekt Intelligente Technologien für die Pflege (Übung, 2 SWS)
Workload:
  • 30 Stunden Selbststudium
  • 60 Stunden Präsenzstudium
  • 60 Stunden Integrierte Praxisstunden
Lehrinhalte:
  • Grundbegriffe der Informatik (insbesondere Medieninformatik) und aktueller technologischer Entwicklungen
  • Methoden der Forschung und Entwicklung in der (Medien-)Informatik, insbesondere Methoden des Human-Centred Design
  • Anforderungen an die Mensch-Technik-Interaktion in der digitalen Unterstützung der Pflege vulnerabler Personen
  • Ethische, rechtliche und soziokulturelle Implikationen (ELSI) digitaler Technologien für die Pflege, Methoden der frühzeitigen ELSI-Evaluation
  • Analyse pflegerischer Versorgungs- oder Arbeitsprozesse im Hinblick auf Potenziale und Grenzen digitaler Unterstützung
  • Entwicklung von Projektskizzen für die Nutzer- und Anforderungsanalyse zu potenziellen digitalen Anwendungen zur Unterstützung pflegerischer Versorgungs- oder Arbeitsprozesse
Qualifikationsziele/Kompetenzen:
  • Wissensverbreiterung: Die Studierenden können Grundbegriffe der Informatik erklären.
  • Wissensverbreiterung: Die Studierenden können digitale Technologien bzw. deren zugrunde liegenden technologischen Prinzipien (wie z. B. maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz, Robotik, Ambiente Systeme, Augmented Reality, Virtual Reality) nennen und voneinander unterscheiden.
  • Wissensverbreiterung und -vertiefung: Die Studierenden können wesentliche Schritte und Methoden der Entwicklung digitaler Technologien nach den Prinzipien des Human-Centered Design beschreiben sowie diese in Beziehung zu etablierten Methoden der Pflege- und Versorgungsforschung setzen.
  • Wissensverbreiterung: Die Studierenden können die Notwendigkeit der frühzeitigen Evaluation ethischer, rechtlicher und soziokultureller Implikationen (ELSI) begründen sowie Rahmenmodelle und Methoden für diese Evaluation benennen.
  • Wissensverständnis: Die Studierenden sind sich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Methoden der Forschung und Entwicklung der Disziplinen Informatik und Pflege- und Gesundheitswissenschaft bewusst und können Ansatzpunkte für die Integration sowie besondere Anforderungen an die Forschung und Entwicklung zu digitalen Technologien für die Gesundheitsversorgung vulnerabler Personen erkennen und benennen.
  • Nutzung und Transfer: Die Studierenden können pflegerische Versorgungsprozesse hinsichtlich des Bedarfs digitaler Unterstützung analysieren und Schritte einer Nutzer- und Anforderungsanalyse skizzieren.
  • Wissenschaftliche Innovation: Die Studierenden sind in der Lage, Forschungsfragen für eine Nutzer- und Anforderungsanalyse zu definieren und geeignete Untersuchungsmethoden auszuwählen.
  • Kommunikation und Kooperation: Die Studierenden sind in der Lage, Fachbegriffe der Informatik inhaltlich angemessen anzuwenden und sich lösungsorientiert mit Vertreterinnen und Vertretern dieser Disziplin zur digitalen Unterstützung von Pflegeprozesses auszutauschen.
  • Wissenschaftliches Selbstverständnis/Professionalität: Die Studierenden sind in der Lage, kreativ und kritisch die Potenziale und Grenzen digitaler Technologien für die Weiterentwicklung der Qualität der pflegerischen Versorgung und des Berufsbilds der Pflege zu reflektieren. Sie sind für die frühzeitige und systematische Evaluation rechtlicher, ethischer und soziokultureller Implikationen sensibilisiert.
Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch:
  • Projektarbeit
Modulverantwortlicher:
Lehrende:
Sprache:
  • Sowohl Deutsch- wie Englischkenntnisse nötig
Bemerkungen:

Zulassungsvoraussetzungen zum Modul:
- keine

Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung:
- Erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben gemäß Vorgabe am Semesteranfang

Modulprüfung:
- PF4530-L1: Pflege 4.0 - Intelligente Technologien in der Pflege, Projektarbeit, unbenotet

Die genauen Anforderungen an die Prüfungsleistung in Form einer Projektarbeit und der Prüfungsablauf werden von der/dem modulverantwortlich Lehrenden zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.

Wird dieses Modul als Studium Generale gewählt siehe Modulbeschreibung PF4800.

Letzte Änderung:
13.3.2024