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Dienstag, 02.04.2019

Forschung

Graduiertenkolleg

Jana-Thabea Kiehn und Kornelia Johann mit Prof. Henrik Oster und Prof. Jens Mittag (jeweils v.l.n.r.; Foto: GRK 1957)

Erfolg für Jana-Thabea Kiehn
und Kornelia Johann

Gleich zwei Doktorandinnen des DFG-geförderten Graduiertenkollegs 1957 („Adipocyte-Brain-Crosstalk”), Jana-Thabea Kiehn und Kornelia Johann, haben prestigeträchtige Preise der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) gewonnen.

Jana-Thabea Kiehn aus dem Institut für Neurobiologie der Universität zu Lübeck erhält den Dissertationspreis der Jungen Endokrinologen für ihre 2018 abgeschlossene Doktorarbeit mit dem Titel „Central circadian regulation of leptin signalling”. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. „Das ist ein toller Erfolg für Jana und unterstreicht die exzellente Qualität der Promotionsarbeiten in unserem GRK 1957”, meint Prof. Henrik Oster, Leiter des Instituts und Sprecher des Graduiertenkollegs.

Kornelia Johann aus der Arbeitsgruppe Molekulare Endokrinologie wird mit dem Von-Basedow-Preis für ihre Arbeit über die Rolle der Schilddrüsenhormone in der Regulation der Körpertemperatur durch thermogene Fettdepots ausgezeichnet. Der Preis ist geteilt mit einer Arbeit der Universität Duisburg-Essen; jeder Preisträger erhält 2.500 Euro.

”Es freut mich außerordentlich, dass wir nach dem Erfolg im letzten Jahr den Von-Basedow-Preis auch diesmal wieder nach Lübeck holen konnten. Diese Leistung zeigt, dass wir im Center of Brain Behavior and Metabolism der Universität, wo sowohl Frau Kiehn als auch Frau Johann beschäftigt sind, auf konstant hohem Niveau forschen können“, ergänzt Prof. Jens Mittag, Leiter der Arbeitsgruppe.

Die beiden Preisträgerinnen nehmen ihre Auszeichnungen auf der diesjährigen 62. Jahrestagung der Gesellschaft in Göttingen am 20. - 22. März 2019 in Empfang.